Parkett im Kinderzimmer: Gesundes Raumklima und ein Boden fürs Leben
Von der Babyzeit bis in die Jugend dient das Kinderzimmer als ein Universum voller Möglichkeiten. Es ist ein privates Refugium für Kinder jeden Alters, ein Ort, an dem sie ständig ihre Umgebung neu erfinden können. Daher ist es von großem Vorteil, wenn das Zimmer mit Elementen ausgestattet ist, die die vielfältigen Entwicklungsphasen überdauern, wie etwa robuste Bodenbeläge oder anpassbare Möbel.
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Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste vorab zusammengefasst
- Multifunktionales Design: Das Kinderzimmer sollte so eingerichtet sein, dass es mit minimalen Veränderungen den wachsenden und wechselnden Bedürfnissen eines Kindes gerecht wird, z. B. durch anpassbare Möbel und langlebige Bodenbeläge.
- Farbwahl mit Bedacht: Die Auswahl der Wandfarben im Kinderzimmer ist entscheidend für das Wohlbefinden; sanfte Farbtöne schaffen eine beruhigende Atmosphäre und helle Farben vergrößern optisch kleinere oder verwinkelte Räume.
- Parkett als gesunde Wahl: Parkettböden bieten eine natürliche Wärme, fördern eine gesunde Wohnatmosphäre und helfen, die Raumluftfeuchtigkeit zu regulieren, was sie ideal für langfristige Nutzung im Kinderzimmer macht.
- Auswahlkriterien für Parkett: Bei der Auswahl des Parketts sollten Faktoren wie die Dicke der Nutzschicht, die Härte der Holzart und ob es geölt oder lackiert ist berücksichtigt werden, um eine hohe Langlebigkeit und leichte Pflegbarkeit zu gewährleisten.
- Pflegehinweise beachten: Regelmäßige Reinigung und gelegentliche Pflege wie das Auftragen von Holzbodenseifen und Öl-Refreshern tragen dazu bei, das Parkett dauerhaft schön und funktionstüchtig zu halten.
Das Kinderzimmer – ein Ort ständiger Verwandlung
Bereits von frühester Kindheit an ist das eigene Zimmer ein magischer Ort für Kinder, an dem sie spielen, basteln, erkunden und träumen. Mit den Jahren wandeln sich die Anforderungen der Kinder, von den Jüngsten, für die hauptsächlich Spiel und Vergnügen im Vordergrund stehen, bis hin zu den Älteren, die spätestens mit Beginn der Schulzeit einen ruhigen Arbeitsbereich für ihre schulischen Aufgaben benötigen.
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Mehr InformationenMit zunehmendem Alter ändern sich auch die Vorlieben: Das einst beliebte Piratenschiff-Bett verliert plötzlich seinen Reiz, und die rosa Tapete mit den glitzernden Einhörnern gilt nun als „total kindisch, Papa!“.
Ideal ist es, wenn das Kinderzimmer von Anfang an so gestaltet wird, dass es sich den wechselnden Lebensphasen des Heranwachsens ohne großen Aufwand anpassen lässt, etwa durch multifunktionale Möbelstücke oder durch einen zeitlosen und robusten Bodenbelag. Dekorative Akzente lassen sich hervorragend durch leicht austauschbare Elemente wie Kissen, Decken, Bilder oder Gardinen setzen, die zudem budgetfreundlich sind.
Farbgestaltung im Kinderzimmer: Lebendig oder dezent?
Die Wahl der Wandfarbe ist entscheidend für das Wohlbefinden im Kinderzimmer und sollte daher sorgfältig getroffen werden. Viele Eltern bemühen sich, entweder ihren eigenen Geschmack oder den ihrer Kinder in die Wandgestaltung einfließen zu lassen. Doch es gibt noch weitere wichtige Aspekte zu beachten:
Einfluss der Farben auf die Stimmung:
Es ist bekannt, dass Farben unterschiedliche psychologische Wirkungen haben. Orange wirkt belebend, während ein grelles Rot sogar aggressives Verhalten fördern kann. Für Kinderzimmer sind vor allem zarte Töne mit einem hohen Weißanteil zu empfehlen, die eine beruhigende Atmosphäre schaffen.
Raumgröße und Layout:
Helle Farben können kleine, verwinkelte Zimmer optisch vergrößern. Insbesondere in Räumen mit Dachschrägen sorgen dezente Farben für eine aufgelockerte Wirkung. In kleinen Räumen sollte man daher von dunklen und intensiven Farben absehen.
Qualität der Farbe:
Kinder sollten täglich so wenig wie möglich mit Schadstoffen in Kontakt kommen. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl der Wandfarbe im Kinderzimmer darauf zu achten, dass diese auf Wasserbasis hergestellt ist und keine ausdünstenden Weichmacher, Konservierungsstoffe oder Lösungsmittel enthält.
Mit einem mehrfarbigen Gestaltungskonzept lassen sich in verschiedenen Zonen des Zimmers unterschiedliche Effekte erzielen.
Der perfekte Bodenbelag – gesund und wartungsarm
Ähnlich wie bei der Wandfarbe ist die Gesundheit auch bei der Wahl des Fußbodens von zentraler Bedeutung. Viele Eltern bevorzugen für das Kinderzimmer Teppichböden, da sie warm und komfortabel sind – ideal für Spielzeiten direkt auf dem Boden. Allerdings können frisch verlegte Teppiche aus synthetischen Materialien anfangs Schadstoffe freisetzen. Wenn der Teppich verklebt ist, können sogar aus dem Kleber giftige Dämpfe durch den Teppich entweichen. Zudem neigen die Fasern dazu, Schmutz und Allergene zu sammeln, die sich nur schwer entfernen lassen.
Auch PVC-Böden sind oft nicht geeignet, da die enthaltenen Weichmacher über lange Zeit hinweg ausdünsten können, ein Effekt, der durch Fußbodenheizung noch verstärkt werden kann. Wer dennoch nicht auf einen warmen und pflegeleichten Boden verzichten möchte, findet heutzutage zahlreiche Alternativen, die sowohl gesundheits- als auch umweltfreundlich sind:
Drei überzeugende Argumente für Parkettböden im Kinderzimmer
Parkett ist natürliche Wärme
Ein Holzboden vermittelt fast dieselbe Wärme wie ein Teppich, selbst wenn darunter keine Fußbodenheizung aktiv ist. Dieses natürliche Material eignet sich daher ideal für ein Kinderzimmer, in dem Kinder oft nicht am Tisch sitzen, sondern auf dem Boden spielen und malen.
Parkett fördert eine gesunde Wohnatmosphäre
Ein Fußboden aus Massivholzdielen wie Landhausdielen gewährleistet echte Wohngesundheit im Kinderzimmer. Geöltes oder geseiftes Holz ist frei von Schadstoffen, die für Kinder schädlich sein könnten.
Parkett verbessert das Raumklima erheblich
In Räumen, die häufig und langfristig genutzt werden, sammelt sich durch normale Atmung und Temperaturerhöhung Feuchtigkeit an. Parkettböden aus Echtholz, wie zum Beispiel Ahorn Parkett von Scheucher Parkett, oder Massivholzdielen helfen, die Raumluftfeuchtigkeit auf natürliche Weise zu regulieren und schaffen somit stets ein ideales Klima im Kinderzimmer.
Worauf ist bei Parkett im Kinderzimmer zu achten?
Das Kinderzimmer ist ein Raum, in dem Kinder viel Zeit verbringen. Hier wird gespielt, getobt, gekrabbelt, gebastelt, gemalt und manchmal auch genascht, was den Bodenbelag stark beanspruchen kann. Daher ist es wichtig, beim Kauf von Parkett für das Kinderzimmer auf einige wesentliche Aspekte zu achten.
Parkett im Kinderzimmer – Massivholzboden oder Fertigparkett?
Bei der Auswahl des Parketts für das Kinderzimmer ist die Dicke der Nutzschicht entscheidend. Es sollte über viele Jahre haltbar sein und einiges aushalten können. Massivholzdielen sind vorteilhaft, da sie mehrmals abgeschliffen werden können. Bei Mehrschichtparkett ist eine Nutzschicht von mindestens 3 bis 4 Millimetern empfehlenswert.
Die optimale Holzart für das Kinderzimmer-Parkett
Das Parkett im Kinderzimmer sollte nicht nur warm, sondern auch besonders robust sein. Deshalb empfehlen sich harte Holzarten wie Esche Parkett oder Eiche Parkett. Diese sind widerstandsfähiger als weichere Holzarten wie Lärche und weniger anfällig für sichtbare Kratzer.
Geöltes oder lackiertes Parkett für das Kinderzimmer?
Die Entscheidung, ob im Kinderzimmer geöltes oder lackiertes Parkett verlegt werden sollte, ist ebenfalls wichtig. Geöltes Parkett ist wärmer, kann die Feuchtigkeit besser regulieren und Kratzer lassen sich durch einen erneuten Ölauftrag leicht beheben. Obwohl lackiertes Parkett einen besseren Schutz vor Flüssigkeiten bietet, überwiegen die Vorteile des geölten Parketts. Beschädigte Stellen können leicht ausgebessert und nachgeölt werden, was bei lackiertem Boden schwieriger ist.
Reinigung und Pflege des Massivholzbodens
Ein Massivholzboden oder Fertigparkett aus Echtholz benötigt nur geringe Pflege. Verschüttete Flüssigkeiten sollten schnell aufgewischt werden. Ansonsten ist regelmäßiges Fegen mit einem weichen Besen ausreichend. Für eine feuchte Reinigung sollten spezielle Reiniger oder Holzbodenseifen verwendet werden, wobei Baumwolltücher zu bevorzugen sind, da Mikrofasertücher feine Kratzer hinterlassen können.
Ein sehr gut ausgewrungener Mopp oder Tuch ist für die Parkettreinigung alle 3 bis 4 Wochen empfehlenswert, und eine Behandlung mit einem Öl-Refresher alle zwei Monate hält das Parkett frisch und ansehnlich. Einmal jährlich sollte der geölte Holzboden nachgeölt werden.
Benötigen Sie Parkett für das Kinderzimmer? Wir beraten Sie gerne und bieten auch Tipps zur Verlegung. Besuchen Sie uns nach Wunsch auch persönlich in unserem Schauraum in Graz oder stöbern Sie in unserem Online-Shop.
Lesen Sie auch unseren Artikel zum Thema Fischgrät Parkett.
Fazit
Der Artikel unterstreicht die Bedeutung einer durchdachten Gestaltung und Ausstattung des Kinderzimmers, die den Raum über viele Jahre hinweg nutzbar macht. Ein Schlüsselaspekt dabei ist die Wahl des Bodenbelags, wobei Parkettböden aufgrund ihrer Langlebigkeit, ihrer positiven Auswirkungen auf das Raumklima und ihrer umweltfreundlichen Eigenschaften eine hervorragende Wahl darstellen. Durch die richtige Auswahl und Pflege von Parkett kann ein gesundes, anpassungsfähiges und stilvolles Umfeld für das Aufwachsen von Kindern geschaffen werden.
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