Welche Holzart eignet sich am besten für Parkettböden
Robustes Eichenholz gilt oft als die erste Wahl für Parkettliebhaber, vereint es doch Härte und optische Flexibilität in sich – eine scheinbar perfekte Kombination. Doch auch andere Holzarten haben ihre Vorzüge und stehen der Eiche in nichts nach. Die Entscheidung für den richtigen Holzboden hängt letztlich davon ab, welche Eigenschaften am meisten geschätzt werden.
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Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste vorab zusammengefasst
- Robustheit und Vielseitigkeit: Eichenholz bleibt aufgrund seiner Härte und optischen Flexibilität die beliebteste Wahl für Parkettböden.
- Alternative Holzarten: Ahorn und Nussbaum bieten ebenfalls einzigartige Vorteile und können eine passende Alternative zu Eiche darstellen.
- Ästhetik und Bearbeitung: Eichenholz bietet diverse Veredelungsmöglichkeiten und eine rustikale Ästhetik, die besonders im Landhausstil beliebt ist.
- Vorsicht bei weichen Hölzern: Weichere Holzarten wie Fichte und Kiefer neigen schneller zu Dellen und sind weniger für stark beanspruchte Bereiche geeignet.
- Eleganz von Ahorn: Ahornholz überzeugt durch seine feine Struktur und sanfte Farbtöne, ideal für einen hellen, skandinavischen Wohnstil.
- Buche als Alternative: Buchenholz ist in Europa sehr verbreitet und eignet sich für eine harmonische Raumgestaltung, erfordert jedoch eine sorgfältige Platzierung aufgrund seiner Neigung zu Schwinden und Quellen.
- Individualität bei der Auswahl: Die Wahl des richtigen Holzes sollte basierend auf persönlichen Präferenzen, dem Nutzungsort und dem gewünschten Wohnstil getroffen werden.
Die Vielfalt und Vorteile alternativer Holzarten für Parkettböden
Wenn es um den Erwerb eines Holzbodens geht, neigen viele sofort zu Eichenholz, ein Beweis für dessen anerkannte Qualitäten als Bodenbelag. Doch die Neugierde, die Leistungen von Parkettböden aus Ahorn, Esche Parkett oder Nussbaum zu erkunden, bleibt.
Diese Hölzer bieten eigene, einzigartige Vorteile, die durchaus mit denen von Eichenparkett konkurrieren können. Die Wahl des perfekten Holzes ist also eine Frage der persönlichen Präferenzen und Bedürfnisse.
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Was die Eiche so einzigartig macht
Die Eiche, ein Baum, der fast überall auf der Nordhalbkugel anzutreffen ist, ist besonders auf dem nordamerikanischen Kontinent weit verbreitet. Ihr Holz, das in der Bau- und Möbelindustrie hoch geschätzt wird, zeichnet sich durch eine gleichmäßige Maserung aus und vereint Härte mit einer gewissen Elastizität.
Besonders hervorzuheben ist, dass das meistens in unseren Gefilden verarbeitete Eichenholz aus Europa stammt und somit aufgrund kürzerer Transportwege eine positive Ökobilanz, verglichen mit Tropenhölzern, aufweist.
Für Interessierte in Holz- oder Möbelfachmärkten dürfte nicht unbekannt sein, dass Eiche eine beliebte Wahl für verschiedenste Einrichtungsgegenstände und Bodenbeläge ist, die in einer beeindruckenden Farbpalette von nahezu Weiß bis tiefem Schwarz erhältlich sind.
Die Bearbeitungsmöglichkeiten von Eichenholz sind vielfältig: Es kann beispielsweise gebeizt, geölt oder geräuchert werden, um nur einige Veredelungstechniken zu nennen. Seine rustikale Ästhetik macht es zu einem geschätzten Element in der Gestaltung von Wohnräumen, besonders im beliebten Landhausstil.
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Achtung bei der Wahl weicher Hölzer
Die Härte eines Holzes ist durch den Brinellwert definiert. Dieser Wert ergibt sich, indem eine Stahlkugel von 10 mm Durchmesser mit einer festgelegten Kraft zwischen 100 und 1000 Newton für einige Sekunden gegen das Holz gepresst wird. Aus der Größe des dabei entstehenden Eindrucks berechnet sich die Härte. Ein hoher Brinell-Wert weist auf ein hartes Holz hin.
Während Eichen- und Buchenholz durch ihre relative Härte bestechen, zeigen heimische Nadelhölzer wie Fichte und Kiefer niedrigere Brinell-Werte und sind somit weicher. Diese Hölzer eignen sich nur eingeschränkt als Echtholzboden, da schnell unerwünschte Dellen und Kratzer entstehen können. Dies wäre besonders ärgerlich, bedenkt man den finanziellen und zeitlichen Aufwand, der mit der Bodenverlegung einhergeht.
Unter den europäischen Nadelhölzern zeichnet sich jedoch Lärchenholz aus, nicht nur wegen seiner markanten Maserung. Seine hohe Witterungsbeständigkeit prädestiniert es für den Einsatz im Außenbereich, wie bei Terrassen. Für Bereiche, die stark beansprucht werden, ist Lärchenholz aufgrund seiner geringeren Härte allerdings weniger geeignet.
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Ein Hauch von Eleganz
Ahorn Parkett, bekannt für seine markante und ausdrucksstarke Farbgestaltung, zählt zu den vornehmsten Hölzern. Europäisches Ahornholz zeichnet sich durch seine ausgeglichene Farbton ohne stark hervortretende Maserung aus, wodurch es eine feine und gleichförmige Struktur erhält.
Der Bergahorn präsentiert sich in einem hellen, leicht gelblichen Ton, während der Spitzahorn mit einer auffällig rötlichen Farbe beeindruckt. Besonders die zarten Farbtöne sind beliebt für die Einrichtung im skandinavischen Stil, die Klarheit und Helligkeit bevorzugt.
In puncto Härte steht Ahornholz dem der Eiche in nichts nach und bietet sich somit als eine passende Alternative an, insbesondere wenn man eine Vorliebe für dessen sanfte, helle Tönung hegt. Die zurückhaltende Farbgebung des Ahornholzes fügt sich nahtlos in eine Vielzahl von Einrichtungsstilen ein und ermöglicht es, dass andere Elemente des Raums, wie etwa eine lebhaft gefärbte Wand, in den Vordergrund treten können.
Der Boden als Blickfang
In der Welt der Bodenbeläge wie auch in der Möbelherstellung nimmt Buchenholz eine prominente Stellung ein, da es das am häufigsten verwendete Holz in Europa ist.
Mit seiner sanft-harmonischen Struktur und der charakteristischen, leicht rötlichen Tönung bietet es sich als idealer Partner für weiße Wandgestaltungen und naturbelassenes Mobiliar an. Ein Parkettboden aus Buchenholz schafft optisch eine warme und einladende Atmosphäre. Jedoch ist bei Buchenholz Vorsicht geboten, da es zu einer stärkeren Neigung zu Schwinden und Quellen neigt. Es empfiehlt sich daher, dieses Holz nur in trockenen Innenräumen bei gleichbleibender Luftfeuchtigkeit zu verlegen.
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Welche Wahl treffen?
Jede Holzart bringt ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen mit, besonders wenn es um Parkettböden geht. Vor dem Erwerb sollte man sorgfältig abwägen, welche Anforderungen der neue Boden erfüllen muss:
Beanspruchung: In Räumen, die einer hohen Beanspruchung ausgesetzt sind oder viel begangen werden, empfiehlt sich ein robustes Holz wie Eiche oder Ahorn.
Optischer Mittelpunkt: Möchte man, dass der Boden im Raum sofort ins Auge fällt? Dann sollte man sich für eine Holzvariante mit einer auffälligen Farbgebung entscheiden.
Unauffällige Eleganz: Soll der Boden eher unaufdringlich wirken, sind Holzarten mit einer ausgewogenen Struktur die bessere Wahl.
Verwendungsort: Es ist ebenfalls wichtig zu überlegen, ob der Boden in trockenen Wohnbereichen oder in Feuchträumen wie dem Badezimmer verlegt werden soll.
Wohnstil: Für ein rustikales Ambiente ist Eichenholz ideal, während Ahornholz perfekt zu einem hellen, skandinavischen Einrichtungsstil passt.
Allrounder: Bei Unsicherheit ist ein vielseitiges Eichenparkett immer eine sichere Wahl.
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Lesen Sie auch unseren Artikel zum Thema Landhausdielen.
Fazit
Die Wahl des besten Holzes für Parkettböden hängt von den individuellen Präferenzen und Anforderungen ab. Eichenholz bleibt aufgrund seiner Robustheit und Vielseitigkeit eine Top-Wahl für viele, bietet jedoch auch Raum für alternative Optionen wie Ahorn oder Nussbaum, die eigene ästhetische und praktische Vorteile bringen.
Weichere Hölzer wie Fichte und Kiefer sollten für stark beanspruchte Bereiche vermieden werden, während Hölzer wie Buche und Lärche je nach spezifischen Bedingungen und Raumgestaltung geeignet sein können. Letztlich sollte die Entscheidung basierend auf der erwarteten Beanspruchung, dem gewünschten ästhetischen Effekt und den örtlichen Gegebenheiten getroffen werden.
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